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Reifen lagern: Mit diesen Tipps lässt es sich gut fahren

Reifen lagern ist vermeintlich ganz einfach: Nach dem turnusmäßigen Wechsel auf Winterreifen verschwinden die Sommerreifen meist in Keller oder Garage und erblicken erst wieder im Frühling das Tageslicht. Einige Monate später wiederholt sich dann das Schauspiel: Jetzt wandern die Winterreifen ins Dunkle, fortan verrichten die Sommerreifen ihren Dienst. Aber ganz so simpel ist’s dann doch nicht. Denn damit du die Reifen möglichst lange fahren kannst, solltest du beim Einlagern einige Tipps beherzigen. Wir verraten, was du beim Demontieren beachten solltest, warum sich eine gründliche Reinigung lohnt und weshalb die Reifen am besten erst nach einer sorgfältigen Prüfung im Lager verschwinden.

Alle halbe Jahre wieder beginnt für Autofahrer im Herbst und im Frühjahr die Wechselzeit. Wenn die Temperaturen im Oktober in den einstelligen Bereich fallen, müssen die Sommer- den Winterreifen weichen. Umgekehrt steht mit Beginn des Frühlings Ende März oder Anfang April der Tausch auf Sommerreifen auf dem Programm.

Reifen lagern leicht gemacht bei deinem Dacia Händler

Wohl dem, der seine Reifen beim Dacia Händler einlagert! Denn hier musst du dich im Grunde um nichts kümmern. Wenn die Zeit für den Reifenwechsel naht, vereinbare ganz einfach einen Termin. Die geschulten Experten von Dacia wechseln fachmännisch alle Reifen an deinem Fahrzeug, kontrollieren vorab den einwandfreien Zustand der Räder und stellen den korrekten Reifenfülldruck ein – so bist du für jede Jahreszeit perfekt gewappnet. Und das Beste: Reifen lagern bei Dacia ist überhaupt nicht teuer. Frage einfach deinen Dacia Händler. Er berät dich gerne.

Reifenpflege: säubern, markieren und Sichtkontrolle auf Beschädigungen

Du willst deine Reifen selbst einlagern? Kein Problem. Dann solltest du jedoch einige wichtige Tipps beherzigen. Markiere zunächst auf der inneren Reifenflanke mit wasserfestem Wachsstift die genaue Position jedes einzelnen Rades – also zum Beispiel „HL“ für das hintere linke Rad und „VR“ für das rechte Vorderrad. Denn wenn die Räder zum nächsten Saisonwechsel wieder aufgezogen werden sollen, sollte jedes Rad wieder an seiner ursprünglichen Position montiert werden. Einzige Ausnahme: Sind die Reifen an Vorder- und Hinterachse unterschiedlich stark abgefahren, kannst du diese paarweise von vorne nach hinten tauschen – oder aber umgekehrt. Allerdings nur auf der jeweils identischen Fahrzeugseite und nur dann, wenn alle vier Reifen die gleichen Dimensionen aufweisen (keine Mischbereifung) und noch über genügend Restprofil verfügen. Mehr dazu erfährst du weiter unten in diesem Artikel. Nutze nun die Gelegenheit, um die Räder nach der Demontage gründlich zu säubern. Wenn du hierzu einen speziellen Felgenreiniger verwendest, spüle die Rückstände mit viel Wasser ab – ansonsten können eventuell enthaltene Inhaltsstoffe Räder und Reifen angreifen. Informiere dich sich vorab, ob die Reifenwäsche an Ihrem Wohnort erlaubt ist: Viele Gemeinden verbieten die Autowäsche auf Privatgelände oder öffentlichen Straßen. Sollte dies der Fall sein, bleibt nur die Fahrt zur SB-Waschbox. Die gründliche Pflege von Reifen und Felgen hat gleich zwei Vorteile: Einerseits kannst du dich beim nächsten Wechsel in einigen Monaten am sauberen Auftritt erfreuen. Noch viel wichtiger ist jedoch, dass beim Reinigen auch direkt etwaige Beschädigungen an Felgen oder Reifen erkennbar sind. Denn die Zeit für eine Sichtprüfung solltest du dir zu deiner eigenen Sicherheit auf jeden Fall nehmen. Wenn du Risse, Beulen oder sonstige Schäden an Reifen oder Felge feststellen, kann das Rad nicht mehr verwendet werden – es ist dann ein Sicherheitsrisiko. Am besten ist, du bringst es stattdessen zu deinem Dacia Händler. Er steht dir mit Rat und Tat zur Seite und sagt dir auch, ob du das Rad austauschen lassen musst.

Kontrolle: Mindestprofiltiefe und DOT-Kennziffer prüfen

Bevor du die Reifen einlagerst, solltest du die Profiltiefe messen. Laut Gesetz genügen 1,6 Millimeter – Experten empfehlen aus Sicherheitsgründen jedoch für Sommerreifen eine Mindestprofiltiefe von drei, bei Winterreifen vier Millimeter. Wichtig ist auch das Alter der Reifen. Haben sie bereits mehr als sechs Jahre auf dem Gürtel, ist es Zeit für neue Reifen. Die sogenannte DOT-Nummer auf der Reifenflanke informiert über Produktionswoche und Jahr des jeweiligen Reifens.2 So verrät zum Beispiel die Ziffernfolge „0816“, dass der Reifen in der achten Woche 2016 hergestellt wurde.

Reifen lagern: Kühl, dunkel und trocken sollte es sein

Alles sauber und unbeschädigt? Prima, dann können die Reifen weggepackt werden. Hierzu empfiehlt es sich, den Reifenfülldruck um 0,5 bar zu erhöhen. Das solltest du natürlich am besten erledigen, bevor die Reifen demontiert werden. Kompletträder – also Reifen mit Felgen – lagern am besten übereinander gestapelt, Reifen ohne Felgen hingegen stehend. Tipp: Lege zum Schutz Pappe zwischen die einzelnen Räder. Eine praktische Lösung, um Reifen aufzubewahren, ist ein Felgenbaum. Oder du entscheidest dich für eine spezielle Wandhalterung.

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1 Quelle: www.autobild.de
2 Quelle: www.adac.de

(Stand 03/2023, Irrtümer vorbehalten)

 

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