Dacia Dokker Campingmodul – das verheißt großen Urlaub auf kleinstem Raum. Denn für einen individuellen Campingtrip braucht es kein Riesen-Wohnmobil auf Transporterbasis, sondern bloß einen serienmäßigen Dacia Dokker. Findige Camping-Ausrüster bieten nämlich flexible Lösungen an, um den kompakten Hochdachkombi temporär oder dauerhaft in eine rollende Ferienwohnung zu verwandeln. Wir stellen einige Ausbaubeispiele vor.
Das ist Jobsharing, wie wir es lieben: Die Woche über jobbt der Dacia Dokker als treues Pendlerfahrzeug, als „Einkaufswagen“ für die Familie und manchmal auch als Lastesel beim Umzug von Freunden. Am Wochenende geht derselbe Dokker dann als Minicamper auf große Tour.
Nicht möglich, glauben Sie? Doch, dank des flexiblen Innenraumkonzepts und cleverer Umbausätze lässt sich der Dokker mit ein paar Handgriffen zu einem sympathischen kleinen Campingmobil umrüsten. Der ideale Gefährte für den Urlaub.
Dank der kompakten Außenmaße und dem hohen Innenraum bietet er die ideale Basis für einen alltagstauglichen Minicamper. Und mit seinem besonders günstigen Preisniveau bleibt auch genügend Budget für einen campinggerechten Einbau.
Dacia Dokker Campingmodul – einfach zu installieren, voll guter Ideen
Das Grundprinzip dieser sogenannten Campingmodule oder Campingboxen für den Dokker ist oft recht ähnlich. Über die gesamte Ladelänge wird eine Liegefläche aus Holz ausgebreitet. Je nach Hersteller bietet sie bis zu 2,05 Metern Länge und dient – mit Matratzen versehen – als Einzel- oder Doppelbett. Wird sie zusammengeklappt, ergibt sich eine Sitzecke, oft sogar mit Tisch in der Mitte. Die Campingküche mit Gaskocher und Spüle sowie weitere Staufächer befinden sich unter der Liegefläche. Sie lassen sich auf Schienen herausziehen und sind dann leicht erreichbar. Gekocht wird unter der geöffneten Hecklappe.
Ein Musterbeispiel für dieses Layout zeigt der Spezialist Camperiz. Das Fachmagazin promobil1 stellt das neue, „besonders günstige und reisefertige“ Dacia Dokker Campingmodul vor. Die Auszüge im Heck enthalten eine komplette Küchenzeile – wer möchte, kann in einer der Schubladen sogar ein portables Campingklo unterbringen. Die Zeitschrift auto, motor und sport lobt dieses Dacia Dokker Campingmodul als „ausgesprochen günstiges Campingmobil“2. Die Bordtechnik braucht sich hinter „echten“ Reisemobilen nicht zu verstecken: Zweite Bordbatterie mit Ladebooster, LED-Deckenlampen, 12-Volt-Steckdose und zwei USB-Buchsen sind Standard. Als Optionen sind 230-Volt-Anschluss, Standheizung, Dachfenster mit Ventilator und ein Dachzelt erhältlich. Selbst eine seitliche Markise und ein drittes Querbett auf den Vordersitzen sind lieferbar.
Auf das Prinzip der Modulmöbel, die nur für den Campingtrip installiert werden, setzt der Campingausbau . Er stellt sogar schlanke Seitenschränke zur Verfügung. Das Einrichtungssystem ist so flexibel konstruiert, dass es sogar alltags im Auto bleiben könnte, denn der Dokker ist nach wie vor ein vollwertiger Fünfsitzer. Befestigt wird es ganz ohne Bohren und Schrauben an der arretierten Rücksitzlehne. Soll die Campingeinrichtung dennoch ausgebaut werden, ist das in fünf bis zehn Minuten erledigt – das Fahrzeug bleibt im Originalzustand.
Ähnlich funktioniert die KombiBox von ququq, die die Zeiten abseits des Urlaubs allerdings nicht im Auto verbringt. Sie wird einfach in den Kofferraum eines Hochdachkombis wie etwa des Dacia Dokker gestellt und schon ist alles Wesentliche für die Reise an Bord: Bett, Küche, Wasserversorgung und Stauraum. Das komplette System bildet eine kompakte Einheit, der Einbau ist in einer Minute erledigt.
Sehr charmante und durchdachte Campingeinbauten für den Dokker – und seit Neuestem auch für den Dacia Duster – bietet der englische Hersteller Campal an. Zwar versendet Campal seine mit viel Liebe gefertigten Campingmodule gerne nach Europa – doch viele Nutzer berichten davon, dass es noch viel mehr Spaß macht, sich die neue Einrichtung für den Dokker direkt im südenglischen Sittingbourne abzuholen und den Einbau mit einem ersten Urlaub zu verbinden.
Clever kombiniert: den Camper auch als Alltagsauto nutzen
Überhaupt gibt die Dacia Community im Internet zahlreiche gute Tipps zur Verwandlung ihres Autos in einen Minicamper. Viele stellen ihre Dokker-Selbstausbauten vor oder zeigen, dass sich auch der geräumige Familienvan Dacia Logdy als Basis für ein Reisemobil eignet. Mancher Camping-Fan stellt sogar Umbau-Anleitungen ins Netz.
Und wie fühlt sich so ein Urlaub im Minicamper von Dacia an? Eine Redakteurin von Auto Bild hat den Dokker-Ausbau von Alpincamper ausprobiert und zieht ein begeistertes Fazit: „Wer einen einfachen, ehrlichen und unkomplizierten Autocamper sucht, der liegt mit dem ausgebauten Dacia Dokker genau richtig. Obendrein ist der Dacia absolut alltagstauglich.“3
Große Freiheit im Urlaub – aber übernachten ist nicht überall erlaubt
Wichtig zu wissen: Auch wenn ein ausgebauter Dokker zulassungstechnisch weiter als Pkw und nicht als Wohnmobil gilt, darf mit ihm trotzdem nicht auf jedem beliebigen (Wander-)Parkplatz übernachtet werden. In manchen Urlaubsregionen ist dies sogar ausdrücklich verboten. Außerhalb von Camping- und Wohnmobilplätzen ist das Übernachten im Auto nur zur „Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit“ gestattet. Schlafen zählt aber sicherlich zu den dafür notwendigen Maßnahmen …
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sucht sich seinen Stellplatz über Smartphone-Apps wie die beliebte „park4night“. Sie geben einen Überblick geeigneter Übernachtungsplätze und zeigen Bewertungen anderer Camper.
Dacia Dokker Campingmodul installiert, Sachen gepackt, Ziel ausgesucht? Dann kann’s ja losgehen in den Urlaub. Auf viele schöne Touren im Dacia Dokker Stepway Pro!
Dacia Lodgy: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,7-4,2; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 130-110.* Energieeffizienzklasse: C-A. (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). Zur grafischen Darstellung der Energieeffizienzklasse klicken Sie HIER.
Dacia Dokker Express: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,0-4,2; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 138-110.* D-A. (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). Zur grafischen Darstellung der Energieeffizienzklasse klicken Sie HIER.
Dacia Dokker Stepway Pro: Gesamtverbrauch (l/100km) kombiniert: 6,0-6,0; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 138-138*. Energieeffizienzklasse: C-C Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). Zur grafischen Darstellung der Energieeffizienzklasse klicken Sie HIER.
* Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren VO [EG] 715/2007 und § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und zum Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei allen Renault Partnern und bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden steht außerdem als Download zur Verfügung.
1 www.promobil.de
2 www.auto-motor-und-sport.de
3 www.autobild.de
(Stand 08/2021, Irrtümer vorbehalten)
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