Der ein oder andere reibt sich in diesen Tagen die Augen beim Anblick seines frisch gewaschen abgestellten Autos. Bedeckt von einer feinen Schicht aus rötlichem Staub ist vom Glanz der Karosserie nichts mehr zu sehen. Das Besondere daran: dieser Staub kommt tatsächlich aus der fernen Sahara in unsere Atmosphäre. Leichter Regen – der sogenannte Blutregen – wäscht den Sand dann aus der Atmosphäre heraus. Die Folge: Autos, die aussehen, als hätte sie jemand mit einer überdimensionierten Puderquaste behandelt.
Einfach wegwischen ist jetzt allerdings die falsche Reaktion, denn der feine Sand wirkt wie Schmirgelpapier und kann den Lack empfindlich schädigen. Unzählige Mikrokratzer können die Folge sein. Am besten ist es, den Staub zunächst einmal an einem geeigneten Ort mit klarem Wasser abzuspülen. Das geht an einer SB-Waschanlage oder bei einer professionellen Waschstraße. Solltest Du den Besuch bei der lokalen Waschanlage vorziehen, empfehlen wir vor der Reinigung einmal nachzufragen, ob die Anlage das Auto zunächst mit einer ordentlichen Menge Wasser abspült, bevor die Bürsten zum Einsatz kommen. Dann sollte der strahlenden Fahrt in den Frühling nichts mehr im Wege stehen.
Apropos Frühling: In unserem Artikel „Auto polieren: Mit diesen Tipps glänzt der Lack“ haben wir weitere nützliche Informationen zum Thema Lackpflege für Dich zusammengestellt. Denn was ist schöner, als die strahlende Karosserie Deines Dacia in der wärmenden Frühlingssonne?
(Stand 3/2022, Irrtümer vorbehalten)
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