Zuverlässig, geräumig, günstig: Modelle von Dacia überzeugen mit besonders viel Auto fürs Geld. Das haben sie bereits in zahlreichen Tests eindrucksvoll bewiesen. Im Fachmagazin „Auto Bild“ (Ausgabe 47/2014) durfte nun der Dacia Sandero in einem ganz besonderen Umfeld mit seinen Qualitäten glänzen. Statt den automobilen Testprobanden wie gewöhnlich selbst unter die Lupe zu nehmen, startete „Auto Bild“ zusammen mit Deutschlands günstigstem Neuwagen eine Reise zum Kloster Weltenburg in Niederbayern. Die Benediktiner dort leben in strikter Bescheidenheit ohne jeglichen Eigenbesitz in kleinen Zimmern, die gerade das Nötigste an Einrichtung enthalten. Statussymbole sind ihnen daher fremd. Ideale Bedingungen für einen Test des Dacia Sandero, dachte sich der Redakteur und tauschte das Büro für einige Zeit mit einem Zimmer im Kloster.
„Mein Nächster wird ein Dacia Duster“
Noch bevor Fahrzeug und Tester überhaupt beim Kloster eintrafen, begegnete ihnen ein Bayer, dem die Überfrachtung vieler aktueller Neuwagen mit allerlei technischen Spielereien zu viel geworden ist. Bei der Fährüberfahrt über die Donau hielt er mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg: „Bei den hochnäsigen deutschen Herstellern stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis schon lange nicht mehr. Mein Nächster wird ein Dacia Duster.“
Mit Kloster-Segen:
Sandero punktet mit Purismus
Zum Besuch im Kloster fuhr der Dacia Sandero in der Version 1.2 16V 75 Essentiel vor. Serienmäßig verfügt der Fünftürer neben Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer unter anderem über 3-Punkt-Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzern vorn sowie Isofix-Befestigungspunkte für Kindersitze auf den hinteren Außenplätzen. Ebenfalls ab Werk hat der Sandero das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) mit Antriebsschlupfregelung (ASR) an Bord. Radio, Klimaanlage und Navigationssystem sind auf Wunsch erhältlich. Bei dem Testwagen handelte es sich – dem Anlass angemessen – bewusst um einen Dacia Sandero in der preiswertesten Ausstattungsversion, die ihm den Titel als Deutschlands günstigster Neuwagen einbringt.
Alles, was ein Mönch braucht:
Der Dacia Sandero Essentiel
Mit seiner „Weniger ist mehr“-Attitüde fand der Dacia Sandero sofort viele Fans unter den Mönchen – auch Abt Thomas Maria Freihart sprach die Konzentration auf das Wesentliche an: „Viele Autos sind heute Status- und Prestigesymbole oder einfach nur überdimensioniert“, erklärt er. Anstatt ständig mehr und mehr unnötige Zusatzfunktionen einzubauen, rät das Oberhaupt des Klosters zu mehr Zurückhaltung. „Warum fragen wir uns nicht viel häufiger: Was kann ich loslassen, was brauche ich eigentlich nicht?“
Dacia Sandero lehrt gelasseneres Fahren
Während des Tests im Kloster erfreute sich auch der Experte von „Auto Bild“ an interessanten Kleinigkeiten, die der genügsame Sandero offenbarte: „Die Fenster sind mit den Kurbeln schneller unten als per Fensterheber.“ Für seine auf den ersten Blick unscheinbaren Details wie den farbigen Ölpeilstab erhält der Sandero lobende Worte. „Auf knallgelbem Grund hebt sich das dunkle Schmiermittel gut sichtbar ab.“
Radio. Klimaanlage und Navigationssystem:
Dacia punktet mit günstigem Zubehör
Weitere Lorbeeren verdiente sich der Fünftürer für die umfangreiche serienmäßige Sicherheitsausstattung inklusive ESP und ABS. Wer im Gegensatz zu den enthaltsamen Bewohnern des Klosters dann doch Wert auf Extras und Multimedia legt, freut sich auch hier die für Dacia typischen niedrigen Preise. Die praktischen Komfort-Optionen sind „billig, ein Radio kostet nur 99 Euro mehr“, erklärt „Auto Bild“.
Nach 1.500 Testkilometern fällt das Fazit des Fachmagazins sehr positiv aus: „Der 6.890 Euro teure Sandero ist ein wohltuender Gegenentwurf zu Autos, die nur zum Angeben gemacht sind.“
Zuverlässig, geräumig, günstig: Modelle von Dacia überzeugen mit besonders viel Auto fürs Geld. Ganz gleich, ob Dacia Logan MCV, Sandero, Lodgy, Duster, Dokker oder Dokker Express – die Marke bietet für jeden Einsatzzweck das passende Fahrzeug. Alle Modelle lassen sich im Online-Konfigurator nach den persönlichen Wunschvorstellungen gestalten. Ob in der Basisausstattung oder mit einigem Zubehör – das bleibt jedem selbst überlassen. Beim Dacia Partner vor Ort stehen Sandero, Duster und Co. natürlich auch für eine Probefahrt bereit.
Dacia Sandero 1.2 16V 75: Gesamtverbrauch (l/100km): innerorts: 7,6; außerorts: 4,9; kombiniert: 5,8; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 135. Dacia Sandero, Lodgy, Duster, Logan MCV, Dokker, Dokker Express: Gesamtverbrauch kombiniert l/100 km: 9,3 bis 3,8; CO2-Emissionen: 185 bis 99 g/km. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 und § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 und § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutsche Automobil Treuhand DAT unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden steht außerdem als Download zur Verfügung.
Bildquelle: AUTO BILD/ Benno Grieshaber
(Stand 01/2015, Irrtümer vorbehalten)
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