Es geht wieder los: Unzählige Familien starten mit ihren Autos in den Sommerurlaub. Die Fahrt nach Rimini, an die Costa Brava oder nach Dänemark gerät jedoch schnell ins Stocken. Wenn am letzten Juni-Wochenende die Ferien im einwohnerstärksten Bundesland Nordrhein-Westfalen beginnen, sind Staus vorprogrammiert. Hier erfährst du, wie du dich beim Stillstehen richtig verhältst.

Einige wichtige Regeln greifen bereits dann, wenn für dich ein Stauende in Sicht kommt: Warnblinkanlage an, langsames Verzögern und jederzeit den nachfolgenden Verkehr im Rückspiegel beobachten. Die Rettungsgasse wird immer zwischen dem äußersten linken und dem Fahrstreifen rechts davon gebildet. Zwischen den Autos sollten nach vorn und hinten zwei bis drei Fahrzeuglängen Abstand bleiben. Ständige Spurwechsel nerven die anderen und bringen selten Vorteile.

Anders ist die Situation natürlich, wenn eine Spur gesperrt ist und du zum Spurwechsel gezwungen bist. Hier gilt: bis nahe vor den blockierten Bereich fahren und erst auf den letzten Metern im Reißverschluss-Verfahren einfädeln. Ein frühzeitiges Wechseln der Fahrbahn kann den Stau möglicherweise unnötig verlängern. Wird in solchen Fällen der Standstreifen zur Fahrspur? Kann sein, muss aber nicht sein.

Standstreifen muss explizit freigegeben sein

Auf einigen deutschen Autobahnen zeigen Signalanlagen eine Freigabe des Standstreifens an. Auch die Polizei kann entsprechende Anweisungen geben. Ist eine solches Signal nicht erfolgt, bleibt das Befahren des rechten Bereichs tabu. Der Standstreifen ist ausschließlich für Notfälle gedacht, nicht für das Abkürzen zur nächstgelegenen Ausfahrt, die womöglich schon in Sichtweite lockt. Auch nicht für Pinkelpausen. Im Stau gilt weiterhin: ab zur nächsten Raststätte.

Selbst bei komplettem Stillstand über einen längeren Zeitraum gelten die Grundregeln: Aussteigen verboten (du giltst sonst als Fußgänger auf der Autobahn!), Wenden und Rückwärtsfahren absolutes Tabu – es sei denn, die Polizei fordert Dich bei einer Vollsperrung explizit dazu auf. Eine Freiheit ergibt sich allerdings unter Umständen: Du darfst das Handy ans Ohr nehmen, um zu telefonieren. Voraussetzung ist, dass du bei Stillstand den Motor deines Autos abgestellt hast.

Gesetzgeber sieht teils harte Strafen vor

Im zähfließenden, stockenden Verkehr oder beim langsamen Auflösen eines Staus ist es unter Umständen erlaubt, rechts zu überholen. Dafür musst du folgende Vorgaben beachten: Die Autos auf der Spur links von dir dürfen höchstens 60 km/h fahren, du darfst mit einem maximal um 20 km/h höheren Tempo rechts vorbeirollen. Die Regeln gelten für Auto und Motorrad gleichermaßen. Sprich: Ein Durchschlängeln auf deinem Bike ist verboten.

Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) setzt einen klaren Rahmen für das Verhalten im Stau. Der Gesetzgeber droht bei Vergehen mit teils harten Strafen. Das unrechtmäßige Befahren des Standstreifens wird mit recht hoher Geldstrafe (70 Euro) geahndet. Das Wenden auf der Autobahn macht dich zum Falschfahrer. Dann droht neben Geldbuße und Fahrverbot unter Umständen sogar eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren.

Ob bei der Fahrt oder im Stau: Dacia Jogger bietet hohen Komfort

Vor Stau ist kein Fahrzeugfabrikat gefeit. Im Dacia Jogger profitierst du auch bei Stillstand vom großen Platzangebot und dem hohen Komfort des 5- oder 7-Sitzers. Selbst Automobilexperten zeigen sich von der Großzügigkeit im Innenraum des vielseitigen Crossover-Modells begeistert, wie das Medienecho zeigt. Teste den Dacia Jogger doch einmal persönlich bei einer Probefahrt!

Neuer Dacia Jogger: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 7,8-5,6; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 138-118 (Werte nach WLTP)*
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und z.B. der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist: https://bit.ly/DAT-Hinweise.

(Stand 6/2022, Irrtümer vorbehalten)