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Rallye Dakar 2025: Dacia mit starken Vorstellungen beim Wüsten-Klassiker

Etappensieg, Top-10-Platzierungen und nonstop beherzter Einsatz: Bei ihrem ersten Auftritt bei der Rallye Dakar beeindruckten die Dacia Sandriders in den Händen ihrer gleichermaßen erfahrenen Besatzungen mit ihrer hohen Wettbewerbsfähigkeit. Als beste Dacia-Crew überquerten Rally-Raid-Superstar Nasser Al-Attiyah und sein Beifahrer Édouard Boulanger nach zwei harten Wettkampf-Wochen über anspruchsvolle saudi-arabische Wüsten-Routen die Ziellinie auf einem hervorragenden vierten Rang im Gesamtklassement. 

„Als Team haben wir bei unserer ersten Rallye Dakar viel gelernt. Mit jedem Kilometer, den wir zurückgelegt haben, konnten wir uns als Team weiterentwickeln“, blickt Tiphanie Isnard, Teamchefin der Dacia Sandriders, auf die Rallye Dakar 2025 zurück. „Ich bin wirklich stolz auf das Team, weil es so hart gearbeitet hat. Diese Dakar war anspruchsvoll, aber das gesamte Team hat immer alles perfekt gemacht, immer mit guter Laune und der richtigen Einstellung. Wir sind eine großartige Mannschaft, und jetzt beginnen wir mit den Vorbereitungen für das nächste Event.“

Nasser Al-Attiyah sichert Dacia den allerersten Dakar-Etappensieg überhaupt

Der absolute Höhepunkt aus Dacia Sicht bei der Rallye Dakar 2025: der erste Etappensieg für einen Dacia bei diesem berühmtesten Rally Raid der Welt. Auf der neunten von zwölf Etappen gelang der große Erfolg: Al-Attiyah/Boulanger ließen ihren nachhaltig betriebenen Dacia Sandrider förmlich fliegen und gewannen die 357 Kilometer lange Strecke von Riad nach Haradh. Mit 2 Stunden 52 Minuten und 59 Sekunden markierten sie die absolute Bestzeit und distanzierten den nächsten Verfolger um 2 Minuten und 47 Sekunden. „Es war ein sehr guter Tag. Ich bin glücklich, die Etappe gewonnen zu haben“, freute sich der Tagessieger. Insgesamt fuhr das katarisch-französische Duo auf zwölf Etappen fünfmal aufs Podium. In der Endabrechnung belegten Al-Attiyah/Boulanger den vierten Rang. Bei einer Gesamtfahrzeit von über 50 Stunden betrug ihr Rückstand auf den Gesamtsieger nur 23 Minuten und 58 Sekunden – und das bei einer unglaublichen Distanz von 7.726 Kilometer.

Dakar

Cristina Gutiérrez und Pablo Moreno stellen sich ganz in den Dienst der Sache

Cristina Gutiérrez und Pablo Moreno erzielten mit ihrem Dacia Sandrider vier Top-10-Platzierungen in den Tageswertungen. Es hätten sicher auch noch mehr sein können. Aber das spanische Duo präsentierte sich als vorbildliche Teamplayer. So halfen die beiden ihren Teamkollegen immer wieder auf. Der gelernte Kfz-Mechaniker Moreno tauschte beispielsweise während eines Übernachtungsstopps auf einer Marathon-Etappe, auf der keine Hilfe von außerhalb angenommen werden durfte, die Getriebe der beiden Fahrzeuge. Zuvor schon hatten Gutiérrez/Moreno ihren Teamkollegen Sébastien Loeb und Fabian Lurquin mit Ersatzteilen und einem Reservereifen ausgeholfen.

Sébastien Loeb mit unglücklichem Ausscheiden nach starkem Start

Der ehemalige mehrmalige Rallye-Weltmeister Loeb ließ am Steuer des dritten Sandrider des Dacia Werksteams zu Beginn der Rallye eindrucksvoll sein fahrerisches Ausnahmetalent aufblitzen. Nach einem zeitraubenden Elektronikproblem auf der zweiten Etappe endete die Aufholjagd am dritten Tag allerdings mit einem Überschlag. Loeb und Lurquin blieben dabei dank des ausgeklügelten Sicherheitskonzepts des Dacia Sandriders völlig unverletzt. Aufgrund des Unfalls hatte der Veranstalter der Rallye Dakar allerdings Sicherheitsbedenken und nahm den Dacia Sandrider von Loeb/Lurquin aus dem Teilnehmerfeld.

Dakar

„Es war wirklich frustrierend, nach Hause zu fliegen, anstatt im Auto zu sitzen und zu kämpfen“, sagte Loeb. „Wir wurden einfach von einer schlechten Kompression erwischt, so einfach ist das. Solche Dinge passieren, aber das macht es nicht weniger frustrierend.“ Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich Loeb und Lurquin bei der zweiten Runde der FIA World Rally-Raid Championship, der Abu Dhabi Desert Challenge im Februar. Mit dem guten Abschneiden bei der Dakar 2025 belegt Dacia in dieser WM-Wertung nach der ersten von fünf Veranstaltungen den dritten Rang bei den Herstellern.

(Stand 02/2025, Irrtümer vorbehalten)

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