Dacia Sandero: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,2 – 3,5; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 117 – 90.*
Als Deutschlands günstigster Neuwagen wirft der Dacia Sandero zahlreiche Vorteile in die Waagschale. Angefangen beim großzügigen Platzangebot über moderne und effiziente Motoren, niedrige Betriebskosten sowie die umfangreiche Ausstattung bis hin zum sensationell günstigen Preis. Und auch nach mehreren Jahren überzeugt der Sandero als Gebrauchtwagen mit hoher Zuverlässigkeit. Zu diesem Ergebnis kommt das Fachmagazin auto motor und sport1: Der vielseitige Kleinwagen brillierte in der Laufleistungsklasse bis 50.000 Kilometer in drei von fünf Kategorien mit einem besseren oder sogar deutlich besseren Ergebnis als der Durchschnitt der getesteten Fahrzeuge.
Das Fachmagazin stützt seine Analyse auf die Ergebnisse der unabhängigen Prüfgesellschaft DEKRA. Dabei bewerteten die Experten die Mängelhäufigkeit von bis zu fünf Jahre alten Fahrzeugen mit einer Laufleistung von bis zu 50.000 Kilometern. Der Dacia Sandero aus dem Modelljahr 2012 erzielte in der Kategorie „Fahrwerk, Lenkung“ ein deutlich besseres Ergebnis als der Durchschnitt der in dieser Klasse geprüften Fahrzeuge. Auch in den Kategorien „Motor, Umwelt“ sowie „Bremsanlage“ bewerteten die DEKRA-Prüfer den Sandero besser als den Durchschnitt.
Darüber hinaus heben die Redakteure von auto motor und sport die zahlreichen Stärken hervor, mit denen der Dacia Sandero auch als Gebrauchter überzeugen kann. Beispiel Karosserie: „Vier Türen serienmäßig, ein ordentliches Platzangebot selbst auf den Rücksitzen und dazu ein Ladevolumen von 320 bis 1.200 Litern sind in der Polo-Klasse starke Argumente“, loben die Tester. Das Fahrwerk bietet auch auf schlechten Strecken sicheres Handling und guten Komfort: „Der Dacia ist ein brav untersteuernder Fronttriebler mit großen Federwegen, mit denen er sich auf schlechten Straßen nicht aus der Ruhe bringen lässt.“ Darüber hinaus punktet die hier getestete zweite Generation des beliebten Kleinwagens bereits ab Werk mit ESP und Seitenairbags. Zu den weiteren Highlights zählen das „übersichtliche Cockpit“ sowie die zeitgemäßen und effizienten Motoren. „Der auch in einer LPG-Version erhältliche Vierzylinder mit 73 PS motorisiert den Sandero durchaus ordentlich, ist aber nicht für den Stepway zu haben. Mehr Drehmoment liefern die beiden Turbos mit 90 PS, wobei der Diesel noch etwas kräftiger zu Werke geht“, konstatiert auto motor und sport.
Sandero glänzt bei auto motor und sport
mit niedrigen Betriebskosten
Ein weiterer Pluspunkt: Beim Wiederverkauf als Gebrauchter erzielt der Dacia Sandero einen relativ hohen Restwert: „Exemplare aus dem Baujahr 2013 mit weniger als 100.000 Kilometern werden ab 4.500 Euro angeboten, gut ausgestattete Stepway-Varianten starten erst bei rund 7.000 Euro.“ Kein Wunder, schließlich sicherte sich der Sandero – neben weiteren Modellen von Dacia – in seiner Klasse den begehrten Titel „Restwertriese 2020“. Last but not least punktet der Sandero mit sehr niedrigen Betriebskosten. Laut auto motor und sport belaufen sich zum Beispiel die Wartungskosten für den Dacia Sandero TCe 90 auf lediglich 139 Euro pro Jahr. In Verbindung mit der niedrigen Kfz-Steuer in Höhe von 46 Euro sind dies weitere überzeugende Argumente, die klar für den Sandero sprechen.
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* Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 und § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die Werte dienen allein Vergleichszwecken und beziehen sich weder auf ein einzelnes konkretes Fahrzeug noch sind sie Bestandteil des Angebots. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei allen Renault Partnern und bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden steht außerdem als Download zur Verfügung.
1 Quelle: Fachmagazin auto motor und sport, Ausgabe vom 30. März 2017.
(Stand 05/2017, Irrtümer vorbehalten)
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