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Dacia fährt in die Wüste: Sandrider soll die „Dakar“ 2025 gewinnen

Mit innovativer Technik und großen Namen zum Erfolg: Dacia tritt ab der Saison 2025 bei der legendären Rallye Dakar und der gesamten Rallye-Raid-Weltmeisterschaft mit dem innovativen Prototyp Sandrider und drei Legenden des Rallye- und Offroad-Sports an. Inzwischen hat das Dacia Sandriders Team die erste Testphase abgeschlossen. Im Januar 2025 geht das spektakuläre Wüstenabenteuer in die nächste Runde und der Sandrider als eines der Schwergewichte in der Topklasse „Ultimate T1+“ an den Start – als einer der Favoriten auf den Gesamtsieg. Bei allem Streben nach dem maximalen Erfolg genießt für Dacia beim gesamten Motorsport-Engagement das Thema Nachhaltigkeit höchste Priorität.

Dacia nimmt mit dem Prototyp Sandrider ab 2025 an der Rallye Dakar und der World Rally-Raid Championship (W2RC) teil. Das reinrassige Renngerät wurde speziell für den Rallye-Einsatz konzipiert und baut auf dem 2022 vorgestellten minimalistischen Konzeptfahrzeug Manifesto auf. Für die Entwicklung dieses Versuchsträgers und Ideenlabors hin zu einem leistungsfähigen Wettbewerbsfahrzeug sind neben der Renault Group mit ihrem umfangreichen Motorsport-Know-how die britischen Renn- und Sportwagenspezialist/-innen von Prodrive verantwortlich.

Erfolgreiche Praxispremiere bei verschiedenen Testfahrten

Im Mai absolvierte der Sandrider die ersten Testfahrten. Zunächst gabs einen Systemcheck auf dem Millbrook Proving Ground in Großbritannien, anschließend ging es vier Tage auf das Sweet Lamb Testgelände in Wales. Ende Mai folgten weitere anspruchsvolle Probefahrten auf felsigem und anspruchsvollem Gelände in Château de Lastours in Frankreich. Ende Juni stellt der Sandrider sich weiteren Extremtests in Marokko.

Für diese Praxistests vertraut Dacia auf drei der größten internationalen Motorsport-Stars. Zur Crew zählen die erfahrene „Dakar“-Pilotin Cristina Gutiérrez Herrero aus Spanien, der Franzose Sébastien Loeb, für viele der größte Rallye-Fahrer aller Zeiten, sowie der mehrfache Dakar-Sieger Nasser Al-Attiyah. Dieses starke Trio wird den Sandrider auch bei der Rallye Dakar und der Rally-Raid-Weltmeisterschaft pilotieren.

Die drei Profis sind sich einig, dass der Sandrider bei den ersten Tests bereits die Erwartungen übertroffen hat. Nasser Al-Attiyah berichtet: „Ich fand den Sandrider einfach zu fahren, zudem ist er schnell und stark.“ Cristina Gutiérrez Herrero ergänzt: „Die Gelegenheit zu haben, den Dacia Sandrider in Aktion zu sehen und meine ersten Kilometer im Auto zu fahren, war unglaublich. Ich fühle mich sehr wohl im Auto und habe mich an einen neuen Autotyp und eine für mich neue Kategorie gewöhnt.“

Auch Sébastien Loeb ist voll des Lobes für den Prototyp. „Wir haben an der Aufhängung und dem Differenzial gearbeitet, um eine gute Balance für den Sandrider zu finden. Ich bin sehr zufrieden damit, wie das Auto funktioniert hat. Auch der Motor lief von Anfang an gut“, resümiert der Franzose.

Prototyp Sandrider: extrem agiles Leichtgewicht

Im Lastenheft des Sandrider standen vor allem hohe Agilität und niedriges Gewicht im Fokus. Dabei kam den Ingenieur/-innen die grundsätzliche Markenphilosophie von Dacia entgegen, sich auf das Wesentliche zu reduzieren. Unter Einhaltung sämtlicher technischer Vorgaben des Regelwerks der höchsten Wettbewerbskategorie Ultimate T1+ entstand so ein Prototyp mit einem besonders leichten Rohrrahmenchassis, der zudem auf alle überflüssigen Karosserieteile verzichtet und dafür eine hohe Zahl an Karbon-Komponenten aufweist. Den Antrieb übernimmt ein kompakter und leichter Motor, der seine Kraft aus synthetischen Kraftstoffen generiert. Aus drei Liter Hubraum schöpft das direkteinspritzende V6-Twin-Turbo-Aggregat eine Leistung von 265 kW/360 PS und wuchtet ein maximales Drehmoment von 540 Nm auf die vier angetriebenen Räder. Zur Optimierung von Traktion und Fahrdynamik fällt die Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse deutlich frontlastiger aus.

Innovativ: Anti-Infrarot-Pigmente reduzieren Hitze im Fahrzeug

Ein besonderes Augenmerk legten die Entwicklungsteams auf eine effiziente Aerodynamik, um den Kraftstoffverbrauch zu senken und gleichzeitig die Fahrleistungen zu verbessern. Das Ergebnis: Gegenüber vergleichbaren Prototypen fällt der Luftwiderstand des Sandrider um zehn Prozent und der Auftrieb um 40 Prozent geringer aus. Um die Temperatur im Innenraum des Sandrider auch bei den heißen Temperaturen in der Wüste niedrig zu halten, integrierten die Designer/-innen Anti-Infrarot-Pigmente direkt in die Karbon-Karosserieteile des Fahrzeugs. Für dieses Verfahren meldete Dacia ein Patent an.

Sein Wettkampfdebüt feiert der Rennwagen Anfang Oktober bei der Rallye du Maroc, dem Finale der W2RC 2024. Diese Wüsten-Rallye stellt so etwas wie die Generalprobe für die „Dakar“ 2025 dar, bei der die Sandrider des Dacia Rallye-Raid-Teams dann mehr als ein Wort um den Gesamtsieg mitreden möchten.

Wenn Du weitere Informationen zum Sandrider und dem Dacia Rallye.Raid Team erhalten möchtest, dann schau doch mal auf dem Instagram Account von den „Sandriders“ nach.

(Stand 7/2024, Irrtümer vorbehalten)

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