Perfekter Einstand: Beim seinem ersten Wettbewerbseinsatz konnte der futuristische Prototyp Dacia Sandrider auf ganzer Linie überzeugen. Bei der anspruchsvollen Rallye Marokko (7. bis 11. Oktober 2024) feierte Dacia mit dem spektakulären Offroad-Buggy der Topkategorie „Ultimate T1+“ einen souveränen Doppelsieg. Die Vorbereitung auf den Start bei der legendären Rallye Dakar 2025 zum Auftakt der World Rally-Raid Championship (W2RC) läuft damit weiterhin nach Plan.
Den eigenen Erwartungen voraus: Eigentlich sollte die Rallye Marokko nur einen weiteren Schritt im Entwicklungs- und Testprogramm des mit nachhaltigem synthetischem Kraftstoff betriebenen Dacia Sandrider darstellen. Doch nach fünf Tagen und 2.468 Wettbewerbskilometern quer durch die nordafrikanische Wüste stand für das Werksteam ein spektakuläres Ergebnis zu Buche. Der Katarer Nasser Al-Attiyah feierte mit dem Dacia Sandrider seinen bereits siebten Marokko-Sieg – und sicherte sich damit gleichzeitig den dritten W2RC-Weltmeistertitel seiner Karriere. Sein französischer Teamkollege Sébastien Loeb – seines Zeichens neunmaliger Rallye-Weltmeister – überquerte die Ziellinie in Bouarfa nach 14,5 Stunden Gesamtfahrzeit mit einem Rückstand von lediglich fünf Minuten.
Von den fünf Tagesetappen des Saisonfinals der diesjährigen World Rally-Raid Championship entschied Dacia drei für sich. Die Spanierin Cristina Gutierrez am Steuer eines dritten Dacia Sandrider musste zu Beginn der Rallye Marokko einige Rückschläge einstecken. Mit dem fünften Etappenrang am Finaltag konnte aber auch sie das Potenzial des innovativen Prototypens eindrucksvoll unterstreichen.
Dacia mit konzentriertem Blick auf das große Highlight: die „Dakar“ 2025
„Ich bin sehr stolz auf das Team und die unermüdliche Arbeit aller Beteiligten“, freute sich Teamchefin Tiphanie Isnard nach der Zieldurchfahrt. „Drei Autos bei der Rallye Marokko an den Start zu bringen war an sich bereits eine tolle Leistung. Und dann der Doppelsieg durch Nasser und Seb sowie der großartige Job von Cristina – das übersteigt sämtliche Erwartungen. Jetzt gilt es, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben. Denn das war erst der Anfang unseres Abenteuers. Mit der ‚Dakar‘ 2025 haben wir eine große Aufgabe vor uns, auf die wir jetzt supermotiviert weiter hinarbeiten. Wir haben hier in Marokko viel gelernt und wissen jetzt, in welchen Bereichen wir uns noch verbessern müssen.“
(Stand 10/2024, Irrtümer vorbehalten)