RATGEBER DACIA

Silvester: Im Heimatland von Dacia knallen die Korken anders

Dacia setzte im vergangenen Jahr über 1,3 Millionen Fahrzeuge1 in 44 Ländern ab und produzierte die Erfolgsmodelle auf vier Kontinenten. Die Wurzeln des Global Players liegen jedoch am Schwarzen Meer. Dacia ist seinem Heimatland Rumänien eng verbunden. Lernen auch Sie die Heimat von Dacia näher kennen: Passend zum bevorstehenden Jahreswechsel stellen wir landestypische Silvesterbräuche vor.

1966 wurde die Marke Dacia in Pitesti, rund 80 Kilometer nordöstlich der rumänischen Hauptstadt Bukarest gegründet. Bereits bei der Namensfindung besannen sich die Gründer auf die historischen Wurzeln des Landes. Die alten Römer nannten die Provinz am Schwarzen Meer auf Lateinisch „Dacia“, uns besser bekannt als Dakien.

Was viele nicht wissen: Renault begleitet Dacia von Beginn an. So wurde das Werk von Dacia im rumänischen Pitesti bereits 1967 mit der Unterstützung des französischen Automobilherstellers modernisiert. Das erste Modell, der Dacia 1100, war ein Lizenzbau des Renault 8 und lief ab August 1968 vom Band. Basierend auf diesem Modell machte sich Dacia schnell als Hersteller robuster, zuverlässiger und für nahezu jedermann erschwinglicher Fahrzeuge einen Namen. In den Folgejahren mobilisierte Dacia die Massen in Rumänien und trug so zum Aufschwung des osteuropäischen Landes bei.

Heute zählt der Automobilhersteller mit rund 14.000 Angestellten zu den größten Arbeitgebern in seinem Heimatland. Gemeinsam mit den fast 20 Millionen2 übrigen Einwohnern machen sie die einzigartige rumänische Kultur aus. Eine Kultur, die auch die rund 2,5 Millionen Touristen3 begeistert, die Jahr für Jahr nach Rumänien reisen. Wer über einen Trip in die Heimat von Dacia nachdenkt, der sollte eine Silvesterreise in Betracht ziehen. Denn gerade zum Jahreswechsel bietet Rumänien mit landestypischen Bräuchen außergewöhnliche Schauspiele.

Silvester in Rumänien: Karneval in den Karpaten

So dürften Karnevalisten in Rumänien auch am letzten Tag des Jahres auf ihre Kosten kommen. In dem Land der Karpaten ist es Brauch, sich an Silvester zu verkleiden und Familien und Freunde in ausgefallenen Kostümen zu besuchen. Wer zusätzlich ein Lied vorträgt, darf im Gegenzug einen Schnaps erwarten.4

Wer sich Glück für das kommende Jahr sichern möchte, der sollte nach landläufigem Glauben ein neugeborenes Lamm streicheln. Vornehmlich Kinder ziehen mit den „Vasilica“ genannten Tieren auf den Armen durch die Straßen. Gegen einen kleinen Obolus können Passanten das Lämmchen streicheln und sich gute Chance für die anstehenden zwölf Monate ausrechnen.5

Auch am Neujahrstag spielen Kinder in Verbindung mit Glück eine große Rolle. Am 1. Januar wickelt der Nachwuchs Blumen um einen Zweig. Mit dem sogenannten Sorcova schlagen die Kinder Eltern, Verwandten und Freunden sanft auf den Rücken und singen dabei Verse, die Glück und ein gesundes Leben wünschen.6

1 Inklusive Dacia Fahrzeugen, die unter dem Markenzeichen von Renault verkauft werden. Quelle: Dacia Presse www.dacia-presse.de.
2 Quelle EU-Staaten – Rumänien: www.destatis.de.
3 Quelle Rumänien: Zahl ausländischer Touristen steigt: www.adz.ro.
4 Quelle Silvester in anderen Ländern: www.t-online.de.
5 Quelle Silvester in anderen Ländern: www.t-online.de.
6 Quelle Typisch Rumänien: www.kinderweltreise.de.

Bildquelle Hauptmotiv: Urheber: Augustin Lazaroiu.

(Stand 12/2018, Irrtümer vorbehalten)

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